Die Teiche von Buntenbock"

Aus dem Ort Buntenbock gehen wir hinaus und am Feriendorf vorbei. Von der Forst-
straße aus sieht man schon auf der linken Seite die Wasserfläche des "Sumpfteiches"(1) glitzern.
Gleich danach kommen wir schon zum "Ziegenberger Teich". Auch an ihm gehen wir vorüber und nicht links über den Damm.
Vom Damm des "Bärenbrucher Teiches" blicken wir zurück über den "Ziegenberger Teich" zu den Häusern von Buntenbock"(2).
Der "Bärenbrucher Teich" hat seinen Namen vom Bärenbruch auf der rechten Seite des Weges. Die Tafel(3) informiert darüber, dass heute dieses Bruch wieder neu entstehen soll.
Es geht weiter zum "Oberen Nassewieser Teich". Hier, so wie an den anderen Teichen runs um Buntenbock, stehen Infotafel. Sie erklären die Funktion der Teiche und der dazu gehörenden Gräben und Wasserläufe. Dazu ist es hilfreich auf die Landkarte zuschauen. Wo ist mein Standort und wo ist zum Beispiel das Revier "Rosenhof". Die "Rosenhöfer Radstube" ist eingezeichnet.
Am "Pixhaier Teich" geht es vorbei zum "Schwarzenbacher Teich".
Hier beginnt der "Schwarzenbacher Graben". Der verläuft dim Weiteren als "Schwarzenbacher Wasserlauf" unterirdisch weiter und endet am Fuß des Dammes des "Hasenbacher Teiches". Von dort fließt das Wasser entweder in den "Oberen Rosenhöfer Wasserlauf" oder es wird zum unteren "Rosenhöfer Wasserlauf" geleitet.(4)
Rechts im Bild das Einlaufmundloch des "Schwarzenberger Wasserlaufs", in der Mitte der Auslauf am "Hasenbacher Teich" und links das Einlaufmundloch des "Oberen Rosenhöfer Wasserlaufss. Dieser ist auch bei einer Sonderführung befahrbar. Infos gibt es beim "Oberharzer Bergwerksmusum" in Clausthal-Zellerfeld..
An der "Pixhaier Mühle" vorbei kommen wir zum Ufer des "Sumpfteiches". Wer jetzt genau hin schaut, der erkennt rechts, oberhalb des Weges, zwei Absätze im Gras. Die verlaufen etwa parallel zum Weg. Das sind alt, noch zu Zeiten des Bergbaus nicht mehr notwendige Wassergrä-
ben. Wenn damals andere, effektivere Lösungen für die Wasserversorgung gefunden wurden, dann hat man solche Gräben trocken fallen lassen.
Den Damm des Teiches lassen wir lnks liegen und gehen in den Ort zum ehemaligen "Kleinen Sumpf Teich"(5). Der Damm ist erhalten, nur der ehemalige Stauraum wurde im Laufe der Zeit zu geschüttet.
Große Flächen unserer ehemaligen Wälder wurden vom Borkenkäfer befallen und musten beräumt werden.
Wie wichtig für die Renaturierung das Totholz ist, zeigt ein Baumstamm am Wegesrand unserer Wanderung. Wer ihn liegen sieht kann mal versuchen,den vielfältigen Bewuchs zu zählen.